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Grundausstattung
Grundausstattung
Außer ihrer Liebe und jeder Menge Kuschelstunden, braucht ihr neuer Mitbewohner auch ein paar nützliche Dinge im Katzenalltag. Wir haben hier eine Checkliste zusammengestellt, damit beim Einzug Ihrer kleinen Fellnasen alles rund läuft.
Checkliste:
- Transportbox
- Futternapf und Wasserschüsseln
- Futter
- Katzentoilette
- Katzenstreu
- Kratzbaum
- Schlafplatz
- Spielzeug
- Fellpflege
- Sicherheit
Transportbox
Diese benötigen Sie nicht nur für den Transport nach Hause, sondern auch für Tierarztbesuche und sonstige Situationen in denen Sie ihren Schmusetiger transportieren müssen. Am besten legen Sie eine weiche Decke oder ein Handtuch in die Box, damit das Kitten warm und weich liegt.
Unser Tipp: Gewöhnen Sie ihr Kitten frühzeitig und immer wieder an die Box. Dies geht besonders gut, indem Sie die Box einfach offen in die Wohnung stellen und ein paar Leckerlis hineinlegen. Sie werden sehen wie schnell ihr Kätzchen darin verschwunden ist :o). Dies erleichtert Ihnen in Zukunft das Transportieren der Katze erheblich, da diese mit der Box positive Dinge verbindet und keine Angst davor hat. Und ganz wichtig: Die Box niemals ungesichert im Auto transportieren. Wir können faltbare Transportboxen wie z.B. diese hier* empfehlen.
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Futternapf und Wasserschüsseln
Näpfe und Schüsseln aus Edelstahl oder Keramik eignen sich besonders, da sie leicht zu reinigen sind. Plastiknäpfe führen oft zu Allergien wie z.B. Kinnakne und man sollte daher auf Plastiknäpfe verzichten. Am Besten stellen Sie mehrere Wasserschüsseln verteilt in der Wohnung auf, damit das Kätzchen immer wieder an das Trinken erinnert wird. Die Wasserschüssel sollte außerdem nicht direkt neben dem Futternapf platziert werden.
Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass Katzen sehr gerne an fließend Wasser trinken. Über einen kleinen Brunnen* wird sich Ihr Kätzchen freuen und ein dekoratives Element ist es ja ebenfalls.
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Futter
Entscheidend für ein langes und gesundes Katzenleben ist die richtige Ernährung. Es gelten genau genommen die gleichen Grundsätze wie für uns Zweibeiner: hochwertige, abwechslungsreiche Kost ohne unnötige Zusätze, reich an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Allerdings ist die Katze im Gegensatz zu uns Menschen ein Carnivore, also ein reiner Fleischfresser. Die perfekte Ernährung besteht aus kleinen Nagetieren, Vögeln und Insekten. Da aber das Nahrungsangebot in der Natur stark schwankt, ist selbst eine frei lebende Katze nicht ausreichend und ausgewogen ernährt.
Es gibt jedoch ein vielfältiges Futterangebot im Fachhandel, welches einer optimalen Ernährung unserer Stubentiger sehr nahe kommt. Wichtig ist darauf zu achten, überwiegend Alleinfuttermittel zu verfüttern. Es enthält im Gegensatz zu Ergänzungsfuttermitteln unter anderem das lebenswichtige Taurin. Da jede Futtersorte und Marke andere Vor- und Nachteile hat, ist Abwechslung angebracht. Damit herrscht auch keine Langeweile im Futternapf.
Wir verfüttern folgende Alleinfuttermittel-Sorten (Auszug) und können diese weiterempfehlen:
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Die Ergänzungsfuttermittel sollte man, aufgrund der fehlenden lebenswichtigen Zusätze, wie ein Leckerli betrachten und entsprechend angemessen verfüttern. Wir verwöhnen unsere Fellnasen unter anderem mit folgenden Sorten und Marken:
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Katzentoilette
Unsere Kätzchen sind bereits an geschlossene Katzentoiletten mit Klappe gewöhnt. Sie können sich jedoch auch für eine offene Toilette entscheiden. Bitte denken Sie jedoch daran, dass aus dem kleinen Kätzchen sehr schnell eine große, ausgewachsene Katze wird. Deshalb sollten Sie beim Kauf der Katzentoilette darauf achten, dass die Katze auch in ein paar Monaten noch ausreichend Platz hat um sich zu drehen und nach Herzenslust zu graben. Wir haben deshalb bei uns unter anderem eine große Ecktoilette* im Einsatz.
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Ebenfalls sehr empfehlenswert sind Katzentoiletten mit Einstieg von oben*. Die Katze muss zum Herausspringen erst ihre Pfoten auf dem Deckel "abschütteln". Das reduziert erfolgreich das auf dem Boden verteilte Katzenstreu!
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Katzenstreu
Beim Katzenstreu empfehlen wir darauf zu achten, dass es klumpt. Dies macht die Reinigung einfacher und ist geruchsbindender. Wir verwenden ein Streu aus Naturfaser*. Es hat den Vorteil, dass es bei der täglichen Reinigung über die Toilette entsorgt werden kann.
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Kratzbaum
Dieser dient zum Krallenwetzen, zum Spielen und auch zum Relaxen. Achten Sie beim Kauf auf Stabilität und Größe. Er muss groß und stabil genug sein, dass auch eine ausgewachsene Katze kräftig darauf herumtoben kann. Wir können diesen Kratzbaum* empfehlen. Er ist bei vielen unserer Dosenöffner bereits im Einsatz. Zusätzlich können auch noch Kratzbretter oder Kratzpfosten aufgestellt werden.
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Schlafplatz
Ein Schlafkörbchen*, Kuschelkissen oder ähnliches zählt ebenfalls zur Grundausstattung. Kleine Kätzchen fühlen sich auch in Kuschelhöhlen* sehr geborgen. Achten Sie hierbei bitte darauf, dass die Textilien waschbar sind. Außerdem gilt es erst einmal zu beobachten wo sich ihre Katze zum Schlafen niederlässt. Schlafplätze suchen Sie sich meist selbst aus und können vom Menschen nur sehr schwer beeinflusst werden.
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Spielzeug
Mäuse, Bälle, Federn*, Schnüre, Baldriankissen*... Sie werden sehen, die Auswahl ist riesig und kann oft sogar leicht selbst hergestellt werden. Ihr Kätzchen wird alles lieben was sich bewegt*. Achten Sie darauf, dass sich keine spitzen oder scharfen Gegenstände daran befinden und entfernen Sie Plastikteile die verschluckt werden können.
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Bürste und Noppenhandschuh
Zum Fellwechsel ist die Fellpflege etwas intensiver. Ansonsten reicht es bei einer BKH durchaus, wenn Sie sie 1x pro Woche bürsten oder mit dem Noppenhandschuh* abreiben. Abgesehen davon wird Ihr Stubentiger es lieben.
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Hat man es mit etwas längerem Fell oder etwa gar Knoten und Verfilzungen zu tun, dann ist man mit dem Furminator* bestens bedient. Allerdings muss beachtet werden, dass damit die Unterwolle entfernt wird. Diese ist jedoch für das weiche, seidige Fell und den schönen Glanz unerlässlich. Deshalb sollte der Einsatz auf ein Minimum beschränkt bleiben.
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Sicherheit im Katzen-Zuhause
Katzen sind naturgemäß sehr neugierig und müssen jeden Winkel erkunden. Daher sollte man sich Gedanken darüber machen, ob sich die Katze irgendwo in gefährliche Situationen begeben kann. Steile Treppen und Geländer in der Wohnung stellen in der Regel keine Gefahr dar. Diese sind für die geschickten Jäger keine große Herausforderung. Ein echte Gefahr geht allerdings von gekippten Fenstern aus. Sollte der Spalt zwischen Fenterflügel und Fensterlaibung so groß sein, dass die Katze ihren Kopf hindurch stecken kann, besteht akute Lebensgefahr! Die Katze kann abrutschen und ist mit ihrem Kopf im nach unten enger werdenden Spalt gefangen und erstickt. Dies lässt sich mit einfachen Hilfsmitteln* verhindern!
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Wenn Sie Ihre Katze auf Ihrem Balkon frische Luft und Sonne tanken lassen möchten, kann es abhängig von der Bauart des Balkons und Geländers nötig sein diesen zu sichern. Hier bietet sich ein Katzennetz* an.
Vereinszucht
Was die Vereinszucht auszeichnet
Sie fragen sich sicher, warum wir dieses Thema auf unserer Homepage erwähnen. Wir möchten gerne aufklären und darauf hinweisen, warum ein Stammbaum eines Kittens immens wichtig ist und was eine Vereinszucht von einer Nicht-Vereinszucht unterscheidet. Viele Interessenten und potentielle Käufer denken, dass ein Stammbaum nur für eine Zuchtkatze wichtig ist und man daher als Liebhaber und bei kastrierten Tieren gut und gerne darauf verzichten kann. Dies kommt sicher auch daher, da man immer wieder liest, dass eine Katze mit Stammbaum wesentlich teurer sei, als eine ohne. Die Kosten für die Ausstellung eines Stammbaumes liegen bei etwa 20€, das erklärt den Preisunterschied also nicht im Geringsten.
Wer darf züchten?
Laut des deutschen Tierschutzgesetzes ist es grundsätzlich erst einmal jedem gestattet Katze und Kater miteinander zu verpaaren, also zu züchten. Für die private Katzenzucht gibt es (leider) kein Gesetz, welches Vorgaben macht wer züchten darf und unter welchen Voraussetzungen. Katzenzucht ist ein Hobby und es bedarf daher, sofern man es in kleinem Rahmen betreibt, keinerlei Eignungsprüfungen oder ähnlichem. Kurz um, rein rechtlich gesehen kann jeder x-beliebige Tiere miteinander verpaaren, ohne dass er sich dabei strafbar macht.
Dies wird leider immer wieder deutlich, wenn man sich diverse Vermittlungsanzeigen im Internet ansieht. Es ist teils erschreckend unter welchen Bedingungen die Tiere aufwachsen, wie häufig die Kätzinnen gedeckt werden und in welchem Alter die Kitten bereits abgegeben werden. Es werden keinerlei Vorsorgemaßnahmen vorgenommen, die Tiere nicht geimpft, geschweige denn auf genetische Erbkrankheiten untersucht. Hier zählt einfach nur der Gedanke, ein- oder auch mehrmals kleine süße Babys zu haben und diese möglichst schnell wieder los zu werden, um die Kosten und den Aufwand gering zu halten. Man kann jetzt spekulieren ob es Absicht oder einfach Unwissenheit ist. Fakt ist, es geht zu Lasten der Gesundheit der Tiere, aber rechtlich gesehen hat man keine Handhabe.
Warum ist der Stammbaum so wichtig?
Ein Stammbaum ist das wesentliche und einzige Merkmal, dass der Züchter gewissen Auflagen seines Vereines verpflichtet ist und entsprechende Nachweise erbringen muss. Selbstverständlich beweist der Stammbaum die Reinrassigkeit des Tieres, aber er ist noch wesentlich bedeutsamer als die meisten vermuten. Bei jedem Katzenverein gibt es eine Zuchtordnung, an die sich die Mitglieder halten müssen, um Stammbäume für ihre Kitten zu erhalten. Die Auflagen in der Zuchtordnung zielen auf das Wohl der Zuchttiere, aber auch auf die Aufzucht der Kitten ab. So sind z.B. Untersuchungen auf genetische Erkrankungen (PKD, HCM, FiV, FelV etc.) der Elterntiere vorgeschrieben und vom Züchter per Nachweis zu erbringen. Auch die Anzahl an Würfe pro Katze sind beschränkt und entsprechende gesundheitlich wichtige Erholungszeiten festgelegt. Damit wird verhindert, dass die Katze schon nach kurzer Zeit erneut gedeckt wird. Auch Kater dürfen nicht unbeschränkt oft decken und es müssen gewisse Abstände zwischen den einzelnen Deckungen eingehalten werden. Es wird außerdem der Inzuchtfaktor der zu verpaarenden Tiere in Betracht gezogen und Verpaarungen komplett verboten bei denen die Risiken für Missbildungen oder genetische Defekte (z.B. die Verpaarung von zwei weißen Tieren) zu groß sind. Natürlich werden nur Stammbäume für Kitten ausgestellt, deren Eltern selbst einen Stammbaum besitzen und damit die Reinrassigkeit über mehrere Generationen belegt ist. Weiter gibt es strenge Auflagen bei der Abgabe und Aufzucht der Kitten. Sie müssen inmitten des täglichen Geschehens aufwachsen, damit eine bestmöglichste Sozialisierung stattfinden kann. Die Abgabe darf daher auch nicht vor der 12. Lebenswoche erfolgen und sie dürfen nur 2-fach geimpft in ihr neues Zuhause ziehen. Viele Vereine schreiben inzwischen sogar den Mikrochip und den EU-Heimtierausweis vor, um die Identifikation des Kittens zweifelsfrei feststellen zu können.
Alle genannten Punkte müssen nachweislich erbracht sein, damit das Kitten einen Stammbaum erhält. All das ist zwar sehr zeit- und kostenintensiv, aber absolut wichtig um das Wohlergehen und die Gesundheit der Zuchttiere zu sichern und den Kitten einen bestmöglichsten Start ins Leben zu ermöglichen. Der Preisunterschied eines Kittens aus einer Vereinszucht kommt also nicht durch den Stammbaum zustande, sondern durch die Auflagen die vom Vereinszüchter zu erbringen sind, um die Stammbäume der Kitten zu erhalten. Daher ist ein Stammbaum nicht nur für Zuchttiere, sondern auch und gerade für Liebhabertiere von großer Bedeutung. Auch gibt es nicht die Möglichkeit das Kitten zu einem günstigeren Preis ohne Stammbaum zu erwerben. Entweder es handelt sich um einen Vereinszüchter, dann gehört der Stammbaum immer zum Kitten dazu oder es handelt sich eben um keinen Vereinszüchter, bei dem man dann mangels Vereinszugehörigkeit selbstverständlich auch für einen Aufpreis keinen Stammbaum erhalten wird.
Selbstverständlich sind alle geforderten Nachweise, Untersuchungsergebnisse und Stammbäume der Elterntiere von einem Vereinszüchter jederzeit auf Anfrage einzusehen.
Was unser Verein vorschreibt:
Wir sind Mitglied im Katzenverein Leverkusen e.V. (KVL). Die Zuchtrichtlinien für die Ausstellung von Stammbäumen sehen folgende Punkte vor:
- Jeder Zwingername ist einmalig vergeben, muss beantragt und genehmigt werden (bei uns: „vom Katzenkörbchen“)
- Alle Katzen müssen entsprechend dem Tierschutzgesetz artgerecht gehalten und verpflegt werden.Tiere die nicht zur Zucht vorgesehen sind, sollten aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden.
- Zuchtkätzinnen und Zuchtkater müssen mindestens 10 Monate sein, bevor sie zur Zucht eingesetzt werden dürfen
- Beide Elterntiere müssen einen Stammbaum besitzen und es dürfen nur Tiere gleicher Rasse miteinander verpaart werden
- Im Stammbaum der Eltern müssen mindestens 8 verschiedene Tiere zu finden sein, damit der Inzuchtkoeffizient nicht zu groß wird.
- Es sind maximal 3 Würfe innerhalb 24 Monate der gleichen Katze zugelassen jedoch maximal 2 pro Kalenderjahr. Zwischen zwei Würfen müssen mindestens 3 Monate liegen.
- Zuchtkater dürfen erst nach 2 Wochen Pause mit einer anderen Kätzin verpaart werden.
- Alle Züchter sind verpflichtet den kompletten Wurf innerhalb von 8 Wochen beim KVL zu melden. Hierzu muss ein Formular ausgefüllt werden, das vom Katzen- und Katerbesitzer jeweils zu unterzeichnen ist.
- Zuchtkater und –katzen müssen gesund, entwurmt und ungezieferfrei sein und über einen vollständigen Impfschutz gegen Katzenseuche und Katzenschnupfen verfügen. Ein negativ Test auf FiV wird empfohlen.
- Eine Impfung gegen Tollwut und Leukose wird ebenfalls empfohlen.
- Medizinische Vorsorgemaßnahmen gegen PKD und HCM sollten durchgeführt werden. Entsprechend erbrachte Nachweise werden in den Stammbäumen der Kitten vermerkt.
- Kater und Katzen mit genetischen Defekten oder Anomalien sind von der Zucht ausgeschlossen.
- Kitten dürfen erst abgegeben werden, wenn sie vorschriftsmäßig gegen Katzenschnupfen und Katzenseuche geimpft sind, gechippt und mindestens 12 Wochen alt sind. Sie müssen gesund, entwurmt und frei von Ungeziefer sein. Den neuen Besitzern ist nach vollständiger Bezahlung der Stammbaum sowie der Impfpass auszuhändigen.
Was wir darüber hinaus tun:
- Unsere Mädchen werden maximal einmal pro Jahr gedeckt, um ihnen genügend Erholungszeit zwischen den Würfen zu bieten.
- Fremde Kätzinnen die von unserem Kater gedeckt werden, müssen selbstverständlich die gleichen Voraussetzungen erbringen wie unsere eigenen Tiere. Eine weitere Deckung mit unserem Kater erfolgt frühestens nach 4 Wochen.
- PKD Gentest und regelmäßige HCM Schalls
- Untersuchung auf die Krankheit FiV, sowie eine Impfung all unserer Zuchttiere gegen Leukose
- Die Blutgruppen all unserer Tiere sind bekannt, so dass eine Risikoverpaarung und damit eine Blutgruppenunverträglichkeit bei den Kitten ausgeschlossen werden kann.
- Abgabe frühestens mit 13 Wochen. Hauptkriterium hierfür ist die Sozialisierungsphase der Kitten. Diese beginnt bereits in der 2. Lebenswoche und dauert bis zur 12. Woche. Ein weiterer Punkt ist die 2. Impfung, die i.d.R. in der 12. Woche erfolgt. Das ist Stress genug für die Kitten. Daher dürfen Sie nochmal eine Woche in ihrem gewohnten Umfeld bei Mama und den Geschwistern verbringen.
- Wir lassen mindestens 2x jährlich ein großes Kotprofil beim Tierarzt erstellen und auf Würmer und Giardien testen. Vor dem Auszug jedes Wurfes erfolgt selbstverständlich ebenfalls ein Kotprofil.
- Gesundheitszeugnis für die Kitten, d.h. jedes Kitten wird noch einmal zusätzlich von unserem Tierarzt untersucht und das Ergebnis von ihm bestätigt.
- Frühkastration: Tiere die an Liebhaber gehen, werden i.d.R. frühkastriert abgegeben
- Zusammenarbeit und ständiger Austausch mit anderen Züchtern
- Teilnahme an allen PawPeds Züchterkursen (G1, G2, G3) um unser Wissen über die Anatomie der Katze, deren Physiologie, Verhaltensweisen und Gesundheit, die Haltung und Zucht, sowie Genetik zu vertiefen und weiter zu entwickeln.
Links
Links
- Registrierung und Rückvermittlung entlaufener Tiere: Tasso
- Unser Partner für Tierbedarf: zooplus.de
- Katzenverein Leverkusen: KVL e.V.
- Zuchtverzeichnis: Katzen- und Hundeportal
- Kostenlose Tiervermittlung für Österreich und Deutschland auf www.tieranzeigen.at
- PawPeds: Gesundheitsprogramme, Stammbaumverzeichnis, Ausbildung und mehr
- Snautz.de: Der Tiermarkt für Katzen und Hunde.
- BKH von Grenzemann
- BKH von Adaron
- Cattery Small Panther
- BKH vom Zweitälerland
- BKH Special Cookies
Abgabe
Informationen zur Abgabe
Unsere Kitten wachsen mit viel Liebe inmitten der Familie auf. Ab der 4. Lebenswoche ziehen sie in den Laufstall ins Wohnzimmer um und dürfen dann mit etwa 6 Wochen ihre Umgebung erkunden und sich zusammen mit den anderen Katzen völlig frei in der Wohnung bewegen. Sie sind somit an sämtliche Alltagsgeräusche gewöhnt und bestens sozialisiert.
Ganz wichtig bei der Aufzucht ist die Sozialisierungsphase der Kitten. In dieser Zeit lernt das Katzenkind alles was es können muss und es findet die komplette Prägung fürs spätere Leben statt. Diese Phase dauert nachweislich bis zur 12. Woche an. Die Babies ziehen daher auch erst mit 13 Wochen in ihr neues Zuhause. Sie sind dann selbstverständlich stubenrein, prophylaktisch entwurmt, 2x geimpft (Katzenschnupfen, Katzenseuche und ggf. auch Tollwut) und tierärztlich untersucht. Außerdem werden all unsere Kitten mit einem Mikrochip versehen und bei Tasso registriert.
Am Tag der Abreise haben unsere Bärchen einen EU-Heimtierausweis, einen Stammbaum des KvL e.V., ein Gesundheitszeugnis, ein "Startköfferchen" mit Futter für die ersten Tage und einem bekannten Spielzeug , sowie eine DVD mit Fotos aus ihren ersten Lebenswochen im Gepäck.
In der Regel geben wir unsere Kitten frühkastriert ab. Wir legen außerdem sehr viel Wert darauf, dass unsere Kitten keinen ungesicherten und unkontrollierten Freigang bekommen dürfen. Eine Haltung als reine Wohnungskatze ist daher zwingende Voraussetzung für eine Adoption. Zum Wohle der Tiere bevorzugen wir es somit auch, Kitten nicht in Einzelhaltung abzugeben. Katzen sind von Natur aus keine Einzelgänger und brauchen sozialen Kontakt zu Artgenossen, um ihre Instinkte und Verhaltensweisen richtig ausüben zu können. Auch wenn man viel Zuhause ist, so können wir Menschen niemals eine Katze ersetzen.
Wir investieren nicht nur sehr viel Zeit und Liebe in die Aufzucht der Kitten, sondern sie liegen uns selbstverständlich auch sehr am Herzen. Daher werden sie nur in verantwortungsvolle Hände abgegeben. Sollten Sie Interesse an einem unserer Bärchen haben, wünschen wir uns bereits vorab reges Interesse und regelmäßigen Kontakt zu den Interessenten. Vor einer eventuellen Reservierung ist ein persönlicher Kuschel- und Kennenlerntermin mit allen Zwei- und Vierbeinern im Katzenkörbchen natürlich ein Muss.
Wir freuen uns weiter an der Entwicklung der kleinen Fellnäschen teilhaben zu können und wünschen uns daher auch nach dem Auszug Kontakt zu den neuen Dosis. Natürlich stehen wir diesen, auch über die Abgabe hinaus, jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Wenn Sie neugierig geworden sind und Sie Interesse an einer Adoption der kleinen Fellnasen haben, sowie uns persönlich kennen lernen möchten, dann nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf. Sehr gerne dürfen Sie uns für einen ersten persönlichen Kontakt auch anrufen.
Britisch Kurzhaar Katzen
Britisch Kurzhaar Katzen
Sicher ist die Britisch Kurzhaar Katze, kurz BKH, jedem schon einmal aufgefallen. In der Werbung ist die "Whiskas-Katze" oft zu sehen. Im Werbespot schnurrt sie um ihren Besitzer herum und wickelt ihn und den Zuschauer binnen weniger Sekunden um ihre Pfötchen, so dass man ihr keinen Wunsch mehr abschlagen kann. Die Britisch Kurzhaar versprüht auch in der Realität einen unglaublichen Charme. [1]
Charakter
Sie ist aufgrund ihres tollen Charakters die perfekte Wohnungskatze (und sollte auch nicht als Freigängerkatze gehalten werden). Doch natürlich benötigt auch diese Rasse einiges an Aufmerksamkeit. Ausgiebige Kuschel- und Streicheleinheiten sind genauso Pflicht, wie eine regelmäßige Fellpflege und interessante, abwechslungsreiche Spielideen. Die Britisch Kurzhaar Katze ist sehr menschenbezogen, auch wenn sie keine "Schoßkatze" ist. Aber gerade diese intensive Bindung zwischen Katze und Mensch macht das Zusammenleben mit der Britisch Kurzhaar zu etwas ganz Besonderem. Sie mag die Gesellschaft und baut im Laufe der Zeit eine sehr starke Beziehung zu ihren Menschen auf. Deshalb sucht sie auch in der Nacht gerne ein gemütliches Plätzchen am Fußende des Bettes.
Die Britisch Kurzhaar ist vor allem als gemütlich zu bezeichnen. Was aber nicht heißen soll, dass sie den ganzen Tag auf dem faulen Fell liegt. Im Gegensatz zu anderen Rassen begnügt sie sich jedoch mit regelmäßigen Kontrollgängen durch ihr Wohnungsrevier und auch mit einem sonnigen Plätzchen am Fenster. Es ist also kein Problem, wenn man ihr keinen gesicherten Gartenauslauf oder Balkon anbieten kann.
Ausgewachsene BKH-Katzen erreichen ein Gewicht von etwa 4-6kg, beim Kater sind es etwa 6-8kg. Mit ihrem gemütlichen Wesen und dem recht kompakten Körperbau neigt die BKH jedoch gelegentlich zu Übergewicht. Deshalb sollte man sie täglich mit interessanten und abwechslungsreichen Spielideen zur Bewegung motivieren. Was aber mit dem richtigen Spielzeug sehr leicht gelingt. In diesem Zusammenhang macht es auch Sinn darüber nachzudenken, die Katze nicht in Einzelhaltung zu halten. Vor allem dann, wenn man Vollzeit arbeitet und daher selten zu Hause ist.
Fremden Menschen gegenüber verhält sie sich oftmals etwas schüchtern und kontrolliert ihr neues Gegenüber erst einmal aus sicherer Distanz. Ihre Neugier zwingt sie aber meist schnell dazu, die Situation genauer zu betrachten. Es ist von Vorteil, die BKH langsam auf sich zukommen zu lassen und ihr Verhalten ggf. mit kleinen Leckereien zu belohnen. Vermeidet man in dieser ersten Phase hastige Bewegungen, baut die Katze schnell ein gewisses Maß an Vertrauen auf. Auch mit Kindern kommt sie in der Regel super zurecht, weshalb sie als Familienkatze sehr gut geeignet ist.
Kurz um, die BKH ist eine ruhige, ausgeglichene, unaufdringliche, verträgliche und gemütliche Katze. [2]
Rasseentwicklung
Eine gezielte Zuchtentwicklung gibt es in Großbritannien seit knapp 200 Jahren. 1871 wurde die Britisch Kurzhaar erstmals öffentlich präsentiert. Ihr heutiges Erscheinungsbild erhielt sie jedoch erst viel später. Durch den 2. Weltkrieg war auch die Britisch Kurzhaar Zucht betroffen und man griff auf Perserkatzen zur Einkreuzung zurück. Durch diese Verpaarung erhielt man das typisch runde Gesicht und den kompakten Körperbau. In den Fellvarianten erhielt man nun auch vermehrt die beliebten einfarbigen Nachfahren.
Fellfarben
Die Britisch Kurzhaar gibt es inzwischen in allen denkbaren Farbvarianten. Man kann wählen zwischen dem klassischen Blau, Lilac, Chocolate, Black, Weiß oder Creme. Das ganze gibt es dann auch als Bicolor oder Tricolor, sowie in Point und in Tortie. Natürlich dürfen auch die Wildfarben nicht fehlen. Gerade die Silber- oder auch Golden-Tabbys verfügen über eine spannende Fellzeichnung.
Solid
Einfarbige BKH gibt es in blau, lilac, chocolate, black, weiß, rot, creme, cinnamon oder fawn. Das elegant wirkende Fell ist dicht, besitzt eine ausgebildete Unterwolle und fühlt sich äußerst plüschig an. Dazu bilden die leuchtenden Augen, die bis zu einem intensiven Kupferton oder orange gehen können, einen perfekten Kontrast und nehmen jeden gefangen. Der beinah etwas gemütlich wirkende und kurzbeinige Körperbau vermittelt den Eindruck einer extrem faulen Katze. Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen. Auch die einfarbige BKH genießt das ausgiebige Spiel mit dem Menschen und Artgenossen und ist dabei äußerst geschickt.
Die blaue Britisch Kurzhaar wird häufig auch Kartäuser genannt, was falsch ist! Denn die Kartäuser ist eine eigene Rasse, die jedoch viele Ähnlichkeiten mit der blauen BKH hat. Die Verwechslung der beiden Rassen kommt auch dadurch zu Stande, dass die beiden Linien in Folge des 2. Weltkrieges miteinander vermischt wurden, zwischenzeitlich sogar zusammengefasst und erst 1977 wieder in unterschiedliche Rassen getrennt wurden. Die Kartäuser ist im Vergleich zur Britisch Kurzhaar wesentlich schlanker im Körperbau und erinnert mit ihrer Kopfform eher an die typische Hauskatze. [1]
Tabby
Während einfarbige BKH eine durchgängig gleichmäßige Farbe aufweisen, besitzen die Tabbys unterschiedliche Muster. Neben einer Grundfarbe wie schwarz, blau oder chocolate haben Tabbys noch eine weitere Farbe. Daher der Name silber- oder golden-tabby. Hier unterscheidet man nochmals zwischen dem getigertem Tabbymuster (mackerel), der getupften (spotted) und der gestromten Variante (classic). Interessanterweise besitzt die Tabby nicht nur das Muster ihrer wilden Vorfahren, sondern ist auch vom Wesen etwas wilder als ihre einfarbigen Verwandten. Ihr Körperbau ist etwas schlanker und drahtiger, ihre Bewegungen etwas schneller und geschickter, aber auch ihr Mitteilungsbedürfnis ist deutlich intensiver ausgeprägt. Die Tabby "plappert" gerne vor sich hin und teilt ihren Menschen mit, was sie gerade denkt oder wie ihr Tag war. Die Augenfarbe der Tabbys ist grün.
Colorpoint
Die Colorpoint zeichnet sich durch eine Maskenzeichnung (Points) im Gesicht, an den Ohren, den Beinen und am Schwanz aus. Die Farbintensität der Points ist gleichmäßig. Die Körperfarbe ist heller im Ton und es besteht somit ein guter Kontrast. Die Colorpoint hat als einzige der BKH auch im Erwachsenenalter blaue Augen.
Smoke
Bei einer Smoke sind die Haare in der jeweiligen Grundfarbe getickt, d.h. sie haben ein schmales Silberband am Haaransatz. Dieses ist nur sichtbar, wenn man durch das Fell streift. Die Unterwolle ist ebenfalls silberweiß und nur bei Bewegungen sichtbar. Schläft oder liegt die Katze wirkt sie wie eine einfarbige Katze.
Tortie
Die Tortie ist eine gesprenkelte BKH in kontrastreichen Farben. Sie weist ein Fell mit unterschiedlichen Farbflecken auf, jedoch immer ohne weiß. Aufgrund der Genetik tritt diese Fellzeichnung nur bei weiblichen Katzen auf. Die Grundfarbe ist immer rot oder creme. Die zweite Farbe kann schwarz, blau, chocolate, lilac, cinnamon oder fawn sein. Die Augen sind wie bei den solids kupfer oder orange.
Bicolor und Tricolor
Das weiße und das gefärbte Haar einer Bicolor muss sich verteilen und scharf voneinander getrennt sein. Es spielt dabei keine Rolle wo sich die Flecken befinden. Es sind etwa 2/3 des Haarkleides gefärbt. Die Tricolor weist dann im Gegensatz zur Bicolor zwei Grundfarben auf, wobei eine immer Rot oder Creme sein muss.
BKH Zucht
In vielen Anzeigen findet man immer wieder Britisch Kurzhaar Katzen für 200 Euro oder weniger. Eine seriöse, nachhaltige Zucht ist bei diesen Preisen definitiv nicht möglich. Diese Tiere werden deshalb auch meist ohne Stammbaum verkauft. Hier kauft man also Wort wörtlich die Katze im Sack, denn eine Katze mit blauem Fell, rundem Gesicht und weichem Fell ist nicht automatisch eine Britisch Kurzhaar.[3]
Das kann spätestens dann ein Problem für Sie werden, wenn das gekaufte Kätzchen älter wird und die Wohnung zu klein und uninteressant wird. Dann wird die Haltung als reine Wohnungskatze zur Qual und unter Umständen wird die Katze den fehlenden Auslauf mit „lustigen Spielen” an Ihrer Wohnungseinrichtung kompensieren. In seriösen Zuchten werden daher ausschließlich gesunde, wesensfeste und charakterstarke Tiere verpaart. Durch die Stammbäume der Elterntiere erhalten Sie einen detaillierten Überblick über die letzten vier Generationen der verpaarten Tiere. Daraus lässt sich hervorragend ablesen, ob ggf. Inzuchtverpaarungen stattgefunden haben. Außerdem ist der Stammbaum auch ein Nachweis für das Vorhandensein der typischen Wesenszüge der Britisch Kurzhaar Katze. In Zuchten ohne Papiere fehlen Ihnen diese wichtigen Informationen komplett, weshalb auch Stammbäume bei Liebhabertieren Sinn machen.[4]
Doch woran erkennt man nun eigentlich eine Britisch Kurzhaar Katze? Das Rasseportrait unten wird Ihnen eine kleine Hilfe geben. An der BKH ist alles rund - vom Schwanz bis zu den abgerundeten Ohren. Sie sehen aus wie ein Teddybär. Daher werden sie auch oft liebevoll "Britenbärchen" genannt.
Rasseportrait
Allgemein: | Groß bis mittelgroß |
Kopfform: | Rund und massiv mit breitem Schädel |
Nase: | Kurz, breit und gerade mit einer leichten Einbuchtung |
Kinn: | Kräftig |
Ohren: | Klein, weit gestellt und an den Spitzen leicht abgerundet |
Augen: | Groß, rund, weit geöffnet und weit auseinander gesetzt |
Augenfarbe: | Kupferfarben, Dunkelorange, Blau oder Grün |
Hals: | Sehr kräftig, gut entwickelt |
Körper: | Muskulös und gedrungen. Breite Brust, Schulter und Rücken stark und kräftig |
Beine: | Kurz und stämmig |
Pfoten: | Rund und kräftig |
Schwanz: | Kurz, dick und an der Spitze leicht gerundet |
Fell: | Kurz, dicht, nicht flach anliegend und mit guter Unterwolle. Feine Textur, die sich griffig anfühlt. Jedes Haar sollte bis zur Wurzel einheitlich in der Farbe sein, ausgenommen die Tabby- und Silbervarietäten [5] |
Quellen
[1] http://britischkurzhaar.info/index.html
[2] http://britischkurzhaar.info/charakter.html
[3] http://britischkurzhaar.info/rassestandard.html
[4] http://britischkurzhaar.info/zuechter.html
[5] http://www1.fifeweb.org/dnld/std/BLH-BSH.pdf
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